
Für mich war der Film zu viel Liebesgedusel und zu wenig Mafia. Der Film nahm erst zum Ende hin ein wenig Fahrt auf. Vorher hatte ich immer so das Gefühl, dass fast alles was passiert sowohl für mich als auch für die Protagonisten mehr oder weniger belanglos ist. Es werden irgendwie kaum Emotionen gezeigt. Das mag natürlich zu einem nicht unerheblichen Teil an dem Charakter von Frank liegen, der eben sehr introvertiert ist, mich stört es jedenfalls trotzdem. Ein weiterer Kritikpunkt ist meines erachtens, dass die Handlungsstränge in Chicago und San Francisco zu wenig miteinander verknüpft sind. Die Haupthandlung dreht sich eindeutig um Frank, da macht es für mich wenig Sinn so viel Filmzeit darauf zu verwenden, wie es seinen Jungs in Chicago so ergeht. Es sind eindeutig zu viele Längen vorhanden, in denen einfach nichts relevantes passiert und ich mich angefangen habe zu langweilen. Ein paar Punkte kann der Film aber durch seinen unterschwelligen schwarzen Humor wieder gut machen.
Ich weiß, bisher sind die positiven Kritiken hier eher zu kurz gekommen, aber in letzter Zeit gab es eben keinen Film, der mich wirklich vom Hocker gerissen hätte.
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