Das nervigste zuerst: Die gefühlte Hälfte des Films wird gesungen. Darauf war ich nicht vorbereitet. Ich bin leider kein großer Fan von Musicals, umso mehr hat es mich angekotzt. Ohne das Musical-Element hätte er echt meinen Geschmack treffen können. Falls man vor hat den Film auf deutsch zu schauen: Läuft nur bedingt, der gesungene Teil ist egal bei welcher Tonspur auf englisch.
Die Story hat mich direkt an "Der Graf von Monte Christo" erinnert. Läuft sehr ähnlich ab, armer Waschlappen ist für ne Zeit weg, kommt wieder, keiner erkennt ihn, er fährt die derbste vengeance. Die Story hat durchaus Potenzial. Allerdings wird sie meines Erachtens durch das Gejodel unnötig in die Länge gezogen, die Geschichte hätte man auch gut in 45 Minuten erzählen können. Die schauspielerischen Leistungen der meisten Beteiligten war durchgehend solide. Die kleine Nebenrolle von Sacha Baron Cohen war auch Ursache einiger Schmunzler. Meiner Meinung nach wurde der Film zu sehr gehyped.
Der Film wurde mir von einem Freund empfohlen. Er wollte mir wohl eine rein würgen. Es ist ihm gelungen, ich habe den Film bis zum Ende gesehen.
0 Kommentare :: Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street
Kommentar veröffentlichen